Beschreibung
Die Theoretische Chemie hat eine zweihundert Jahre alte Tradition in der Chemie. Zu Anfang des 19. Jahrhunderts, als die Chemie sich als eigenständige Wissenschaft zu etablieren begann, erschienen ein- oder mehrbändige Werke zur Theoretischen Chemie. Das vorliegende Werk basiert auf einem Genealogie-Projekt des Autors, stellt gewissermaßen ein Who is who der Theoretischen Chemie dar und beschreibt ihre Entwicklung in Deutschland in den letzten 200 Jahren.
Autorenportrait
Karl Jug, geboren 1939 in Essen, studierte in Frankfurt Physik und promovierte 1965 in Physikalischer Chemie. Nach vier Jahren als wissenschaftlicher Mitarbeiter in Frankfurt und Chicago wurde er 1969 Assistant Professor und 1971 Associate Professor an der Saint Louis University. 1975 kehrte er nach Deutschland zurück und war bis 2004 Professor für Theoretische Chemie in Hannover. Er ist bekannt für die Entwicklung semiempirischer Methoden und chemischer Konzepte und war Gastprofessor an zehn Universitäten im In- und Ausland. Sein Lehrbuch Mathematik in der Chemie erschien in zwei Auflagen.
Inhalt
Einleitung.- Theoretische Chemie im 19. Jahrhundert.- Die Ursprünge der modernen Theoretischen Chemie aus der Physik.- Die Gründungsphase der modernen Theoretischen Chemie aus der Chemie.- Die Etablierung an den Universitäten.- Nationale und internationale Akzeptanz.- Weitere Entwicklung bis heute.- Die Zeitschrift Theoretica Chimica Acta.- Sommerschulen für Theoretische Chemie.- Symposien für Theoretische Chemie.- Die Arbeitsgemeinschaft Theoretische Chemie.- Das Info Theoretische Chemie.- Tabellen.- Quellen und Danksagung.- Literatur.- Namensverzeichnis.- Sachverzeichnis.
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