Beschreibung
Der Band überdenkt die gängigen Vorstellungen von guter Kindheit, welche durch die Covid-19 Pandemie in vielfältiger Weise beeinflusst werden. Die Perspektiven von Kindern und Jugendlichen auf die Pandemie noch selten Gegenstand der Diskussion. Thematisch stehen im vorliegenden Band Fragen des Wohlbefindens, der Ungleichheit sowie der Familialisierung des Lernens im Mittelpunkt. Anspruch ist, den Fokus explizit auf die praktischen Lebensbedingungen von Kindern und Familien zu richten und deren Sicht zu stärken.
Autorenportrait
Dr. Jürgen Budde ist Professor für Erziehungswissenschaft am Institut für Erziehungswissenschaft an der Europa-Universität Flensburg.Dr. Drorit Lengyel ist Professorin für Erziehungswissenschaft an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg.Caroline Böning ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Deutsch als Zweit- und Fremdsprache an der Universität Duisburg-Essen.Carolina Claus undNora Weuster sind wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am Institut für Erziehungswissenschaft an der Europa-Universität Flensburg.Katharina Doden ist Referendarin in Hamburg mit den Fächern Sport und Arbeitslehre/ Technik in der Primar- und Sekundarstufe I.Dr. Tobias Schroedler ist Professor an der Fakultät für Geisteswissenschaften an der Universität Duisburg-Essen.
Inhalt
Wohlbefinden und Lernen von Grundschüler*innen während der Covid-19-Pandemie.- Schule im Lockdown: Erfahrungen von Familien während der COVID-19-Pandemie.- Kind sein in Zeiten von Corona.- Elternperspektiven auf die Kita- und Schulschließung infolge der COVID-19-Pandemie.- Digital, vielsprachig und im Übergang: Internationale Vorbereitungsklassen in Zeiten der Pandemie.- Sind doch Ferien, oder nicht? Befunde einer Schuler*innenbefragung zum Fernunterricht.- Zwischen Herausforderung und Bewältigung: pandemiebedingte Homeschoolingphasen aus Sicht von Schulanfänger*innen.- Entfremdung von Jugendlichen.
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