Beschreibung
Der demographische Wandel hat in allen postindustriellen Gesellschaften unübersehbare ökonomische, kulturelle und soziale Folgen; sie zeigen sich nicht zuletzt in der Entgrenzung vonFamilie,Jugend(lichkeit) undGeneration(alität). Begleitet von Verunsicherungen und Risiken, aber auch Chancen und Möglichkeiten werden familiäre Lebensformen, (Geschlechter-)Identitäten und Altersrollen neu ausgehandelt. Als Reaktion darauf deuten sich in globaler Perspektive diverse Anforderungen und Handlungsstrategien an. Dies nehmen die AutorInnen zum Anlass,Familie Jugend Generation im japanischen sowie europäischen/deutschen Kontext interdisziplinär zu betrachten und (mögliche) Veränderungen sowohl diskursiv als auch konkret lebensweltlich zu untersuchen.
Autorenportrait
Dr. Hans Malmede und Katrin Ullmann sind wissenschaftliche MitarbeiterInnen am Institut für Medien- und Kulturwissenschaft (HHU Düsseldorf).Nora Kottmann und Stephanie Osawa sind wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am Institut für Modernes Japan (HHU Düsseldorf).
Inhalt
Mit Beiträgen von Raphael Bruning, Julia Hillmann, Adam Jambor, Nora Kottmann, Hans Malmede, Constanze Noack, Stephanie Osawa, Stephanie Reuter Zakirova, Annette Schad-Seifert, Katrin Ullmann, Lars Wannemacher, Hisako Yoshizawa
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