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Ronald Reagan und die Invasion Grenadas

Akademische Schriftenreihe V294952

Bod
Erschienen am 01.03.2015
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656927808
Sprache: Deutsch
Umfang: 20
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa ab kaltem Krieg, Note: 1,3, Sprache: Deutsch, Abstract: In this present crisis, government is not the solution to our problem; government is the problem. Mit diesen Worten übernahm Ronald Reagan im Januar 1981 die Regierungsgeschäfte der USA. Seinen Wahlkampf hatte er mit dem Versprechen geführt, dass er Amerika neue Stärke und Entschlossenheit verleihen werde, die freie Welt in ihren Kampf gegen den Kommunismus zu führen. Die Kommunisten waren aus Reagans Sicht die Bösen. Gegen sie führte der Westen einen Kreuzzug der Freiheit mit dem Ziel, das ganze kommunistische System schließlich auf die 'Abfallhalde der Geschichte' zu verbannen. Nach zwei Jahren im Weißen Haus bezeichnete er die sowjetische Führung als',Zentrum des Bösen in der heutigen Welt' und ihr Land als 'Reich des Bösen'. Nach Reagans Ansicht war die Sowjetunion der Urheber aller Unruhe auf der Welt. Reagan und sein Außenminister Alexander Haig glaubten, dass die Sowjetunion hinter dem internationalen Terrorismus stand. Damit wurde jeder lokale Konflikt zu einer Bedrohung für die Stabilität der gesamten freien Welt. Dem musste entsprechend begegnet werden. Als Beispiel für diesem lokalen Konflikt werde ich in der folgenden Seminararbeit die Invasion Grenadas durch die USA und deren Verbündete aus dem karibischen Raum am 25.10.1983 darstellen. Dabei werde ich die Gründe, Ursachen und Folgen der Invasion Grenadas anhand von Reagans Tagebuch und seiner Speech to the nation erörtern und diese mit den Darstellungen in der Zeitschrift Der Spiegel vergleichen.

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