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Soziale Benachteiligung adulter, männlicher AD(H)S-Patienten in der Leistungsgesellschaft

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Erschienen am 05.02.2015, Auflage: 1/2015
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656891161
Sprache: Deutsch
Umfang: 19 S., 0.30 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt (Fachbereich Soziale Arbeit), Veranstaltung: Soziale Ausschließung und Partizipation: Staat - Gesellschaft -Soziale Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Aufmerksamkeitsdefizit(hyperaktivitäts)störung bei Erwachsenen ist einaktuell diskutiertes Thema in den Medien. Die ursprüngliche Kinderkrankheitwird immer häufiger auch rückwirkend bei Erwachsenen diagonstiziert. Mit einerPrävalenz von 3,1% (vgl. Krause und Krause 2014, S. 15 nach Fayyad et. al.2007) in Deutschland ist AD(H)S im Erwachsenenalter keine Ausnahme mehr.Oft zeigen sich die Symptome erst in schwierigen Lebenssituationen und dieBetroffenen begeben sich in therapeutische Behandlung. Arbeitsplatzverlust,Ehescheidung oder kriminelle Auffälligkeit können Auslöser sein um nachGründen für erschwerte Lebensbedingungen zu suchen. Die gesellschaftlichenUmstände, Leistungs- und Normanforderungen führen oft zu Zurückweisungder Betroffenen. Besonders verstärkt werden diese Erwartungen durch diegeschlechterspezifischen Rollenbilder, denen entsprochen werden muss umgesellschaftlich anerkannt zu sein.Deshalb möchte ich mich in der vorliegenden Arbeit folgender Frage widmen:Inwieweit sind männliche, adulte AD(H)S-Patienten in einer kapitalistischenGesellschaft von sozialen Benachteiligungs- und Ausschließungsprozessenbetroffen?Besonders möchte ich auf die Anforderungen der an Wirtschaftlichkeit undLeistung orientierten Gesellschaft eingehen und erforschen welche Faktorendes männlichen Rollenbildes und der AD(H)S-Symptomatik zum Ausschlussvon gesellschaftlichen Ressourcen führen können.

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