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Die Arbeit von Johannes Bugenhagen bei der Einführung der Reformation in Hamburg

Akademische Schriftenreihe V285698

Bod
Erschienen am 01.01.2015
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656859529
Sprache: Deutsch
Umfang: 24
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Historisches Seminar), Veranstaltung: Reformation in Dänemark, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit bietet einen Überblick über das Wirken von Johannes Bugenhagen in der Hansestadt Hamburg bei der Einführung der Reformation. Neben den biographischen Grundlagen des Reformators werden die wichtigsten Quellen zu seinem Wirken, von den ersten Sendbriefen bis zur Einführung der Kirchenordnung analysiert. Als am 15. Mai 1529 die Freie und Hansestadt Hamburg die förmliche Annahme der Kirchenordnung vollzieht ist dies der feierliche Schlussakt eines Prozesses, der geprägt ist von tiefgreifenden Veränderungen der innerstädtischen Ordnung, aber auch von ebenso tiefgreifenden inneren Konflikten zwischen Reformierten und Altgläubigen oder der Bürgerschaft und dem Rat der Stadt. Nicht nur die Diskussion um die neue Kirchenordnung beschäftigte in dieser Zeit die Gemüter der Hamburger, parallel dazu gab sich die Stadt durch den Langen Rezess am 19. Februar 1529 nicht nur eine Art Bürgerverfassung, sie stellte sich auch klar auf die Seite der Protestanten. Zu diesem Zeitpunkt weilte Johannes Bugenhagen bereits seit dem 8. Oktober 1528 in der Hansestadt und wirkte federführend sowohl an der Erstellung der neuen Kirchenordnung als auch am Langen Rezess mit. Dies ist ein typisches Beispiel für die Art und Weise mit der sich die Wittenberger Lehre im 16. Jahrhundert im alten Reich verbreitete.

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