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Das Seeräuber-Kommando des Pompeius und seine Rückwirkung auf die Verfassung der Römischen Republik

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Erschienen am 07.10.2014
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656763031
Sprache: Deutsch
Umfang: 9 S., 0.39 MB
Auflage: 1. Auflage 2014
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Historisches Institut, Abteilung Alte Geschichte), Veranstaltung: Pompeius Magnus - Held in Rom, Tod am Nil, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Feldherr Pompeius wird in den antiken Quellen häufig als ehrgeizig beschrieben, aber auch als jemand, der nicht immer offen aussprach, was er dachte. Dieser Ehrgeiz und sein strategisches Talent hatten ihm bereits außerordentliche imperia, Befehlsgewalten über ein Heer, zwei Triumphe und das höchste Staatsamt des Konsuls beschert, obwohl er weder das der Verfassung nach notwendige Alter erreicht noch den cursus honorum, die Abfolge der politischen Ämter in einer politischen Laufbahn, vorschriftsgemäß eingehalten hatte. Als ihm dann im Jahre 67 das imperium gegen die Seeräuber im Mittelmeer übertragen wurde, zierte er sich scheinheilig vor der Übernahme. Für ihn war das Kommando gewiss eine weitere Genugtuung. Für die Römische Republik aber und ihre seit Jahrhunderten gewachsene und von Sulla kürzlich reformierte Verfassung stellte dieses Kommando eine harte Belastungsprobe, wenn nicht sogar eine Gefahr dar. Ziel dieses Aufsatzes ist es, den Charakter dieser politischen Maßnahme und seiner Rückwirkung auf die res publica zu bewerten.

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