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Gewalt an Schulen.Ursachen, Erscheinungsformen und Handlungsmöglichkeiten

Akademische Schriftenreihe V281053

Bod
Erschienen am 01.09.2014
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656747666
Sprache: Deutsch
Umfang: 32
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Gewalt ist die Waffe des Schwachen. (Mahatma Gandhi). Auf den ersten Blick scheint das Thema Gewalt in der Schule allgegenwärtig zu sein. In den Medien wird oft von Gewalt von Kindern und Jugendlichen berichtet. Es scheint, als würde die gefühlte Kriminalität in der Bevölkerung ansteigen und die Jugendgewalt ständig zunehmen, wobei die Täter immer jünger und brutaler werden (Schubarth, 2013, S. 9). Besonders groß war die öffentliche Aufmerksamkeit, als Lehrer im März 2006 beim Berliner Bildungssenator in einem Brandbrief die Schließung der Rütli-Schule verlangten, weil sie der Gewalt durch Schüler nicht mehr standhalten konnten. Dieses Medienereignis löste eine bundesweite Debatte über das Thema Gewalt an Schulen aus. Bei näherer Betrachtung hingegen zeigt sich, dass Gewalt an Schulen keine neue gesellschaftliche Enwicklung1 ist (Klett, 2005, S. 6). Im Gegensatz zu dem Eindruck, den viele Presseberichte erweckt haben, kann von alltäglichen massiven Gewalttaten an unseren Schulen keine Rede sein (vgl. Tillmann, 2000, S. 16). In diesem Zusammenhang scheint es von großer Bedeutung, sich ein differenziertes Bild über das Thema zu verschaffen. Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Thema Gewalt an Schulen und untersucht Ursachen und Erscheinungsformen von Gewalt sowie mögliche Lösungsansätze. Zunächst werden die grundlegenden Begriffe Gewalt, Aggression und Mobbing definiert. Als Nächstes werden die Erscheinungsformen näher beleuchtet und die Schule als Institution ins Blickfeld genommen: Wozu ist die Schule eigentlich da?, Werden etwa jugendliche Straftäter an Schulen zu ihrem Verhalten erzogen? und ist Schule womöglich ein Nährboden für Jugendgewalt? (Jannan, 2008, S. 11). Anschließend werden unterschiedliche Risikofaktoren für gewaltförderndes Verhalten vorgestellt. Abschließend wird die Peer-Mediation als präventive Gewaltmaßnahme näher beleuchtet.

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