Beschreibung
Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,5, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ohne Sekundärliteratur.Das Abendmahl ist ein wichtiger Bestandteil des heutigen Gottesdienstes. Dabei ist die Geschichte des Abendmahls so alt wie die des Christentums selbst. Über die Jahrhunderte haben sich aber konfessionelle Unterschiede manifestiert, sodass Abendmahlsgemeinschaft teilweise nicht möglich ist. Das spiegelt sich auch in den verschiedenen Begrifflichkeiten wider. Auf katholischer Seite spricht man eher von Eucharistie, also wird besonders das Element der Danksagung betont. Dieser Begriff wurde schon in der Didache verwendet. In den ökumenischen Dialogen begegnet der Begriff Herrenmahl, der auf Paulus zurückgeht. Luther übersetzte dagegen den Begriff deipnon mit Abendmahl. Dieser Begriff betont den Bezug zum Abschiedsmahl Jesu. Trotz der verschiedenen Auffassungen gibt es immer wieder Bestrebungen die konfessionellen Schranken zu überwinden. Gelungen ist dies z.B. auf dem evangelischen Kirchentag 2011 in Dresden. Die gemeinsame Abendmahlsfeier von Katholiken und Protestanten geschah auf Grundlage der Lima-Liturgie von 1982. Neben der Theoligie beschäftigt sich auch die Kunst mit dem Motiv des Abendmahls. Berühmtestes Beispiel ist wohl das Gemälde von Da Vinci, welches Jesus mit seinen 12 Jüngern beim letzten Abendmahl darstellt.Ausgehend von der Frage worin das Abendmahl seinen Ursprung hat, soll zunächst die Forschungsgeschichte betrachtet werden. Daraufhin folgt ein biblischer Befund aus dem Neuen Testament, bevor ein chronologischer Abriss der Abendmahlsentwicklungen erfolgt. Da dieser Essay dem Überblick dient, werden nur Schlaglichter der Geschichte herausgestellt.
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