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Diät und Diätprogramme in protestantischen Bewegungen in den USA

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Erschienen am 02.06.2014
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656662617
Sprache: Deutsch
Umfang: 16 S., 0.72 MB
Auflage: 1. Auflage 2014
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: Körperlichkeit in religiösen Bewegungen des Protestantismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit einer stetig wachsenden Konsumgesellschaft und der einhergehenden Vereinfachung der Nahrungsbeschaffung steigt auch der Prozentsatz von übergewichtigen Personen in vielen Ländern. Die USA sind mit ungefähr 38,4 % der Männer und 27,9 % der Frauen die Spitzenreiter der Länder mit den meisten übergewichtigen und fettleibigen Menschen.1 Dieses gesellschaftliche Problem bedarf einer Lösung. Diese Gewichtsreduktionsmaßnahmen werden von Firmen und Organisationen aus verschiedenen Bereichen angeboten. Für die Bekämpfung der überschüssigen Pfunde wird mit Diätprogrammen, fettreduzierten Nahrungsmitteln, speziellen Fitnessprogrammen, Diätpillen und Schönheitsoperationen geworben. Dieser Markt scheint sehr lukrativ zu sein, denn Abnehmprogramme wie z.B. Weight Watchers oder die South Beach Diet schießen in vielen Ländern wie Pilze aus dem Boden, zählen hunderttausende Mitglieder weltweit und bieten selbst auch Produkte zur Gewichtsreduktion an. Diätprogramme können allerdings nur funktionieren, wenn man den richtigen Ansporn für das Abnehmen hat. Beweggründe für die Überwindung zum Einhalten von Ernährungsplänen und Fitnessprogrammen gibt es zahlreiche, sei es für die Familie, für das eigene Wohlergehen, oder sogar für einen potentiellen Partner. Da die Abnehmkuren mit der Motivation stehen und fallen, steigen auch viele Personen aus den Programmen aus und verfallen oftmals zurück in ihr altes Essverhalten beziehungsweise testen andere, einfachere Diäten. Aber wie sieht es mit Diätprogrammen aus, welche religiöse Ideen und Motive als Ansporn haben? Gibt es religiöses Gedankengut, das den Menschen dazu veranlasst, ihre komplette Ernährung umzustellen? Und wie schaffen es diese die Menschen dazu zu bringen, etwas zu tun, wo alle anderen profanen Mittel und Programme scheinbar versagt haben? Ich möchte in dieser Hausarbeit auf die interessante Mischung von diesen zwei Themen, welche auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, eingehen und anhand des Fallbeispiels aufzeigen, welche Ziele die Bewegung des Health Evangelism verfolgt.2 Zuerst werde ich kurz die Rolle der Ernährung in der Geschichte verschiedener religiöser Richtungen eingehen und stelle danach einige der angebotenen christlichen Diätprogramme vor. Dann werde ich ihre Vorgehensweise erläutern und die Frage behandeln, woher die Mitglieder und Teilnehmer dieser Programme ihren Ansporn hernehmen.

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