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Kritik der SKIP-Argumente im Bezug auf embryonale Stammzellenforschung

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Erschienen am 15.05.2014
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656655060
Sprache: Deutsch
Umfang: 19 S., 0.47 MB
Auflage: 1. Auflage 2014
E-Book
Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: One egg, one embryo, one adultnormality. But a bokanovskified egg will bud, will proliferate, will divide. From eight to ninety-six buds, and every bud will grow into a perfectly formed embryo, and every embryo into a full-sized adult. Making ninety-six human beings grow where only one grew before. Progress. Gleich zu Beginn seines, mittlerweile zu einem der wichtigsten literarischen Werke gewordenen, Buches Brave New World beschreibt Aldous Huxley dem Leser den Bokanovsky Prozess. In der futuristischen neuen Welt wird dieser fiktive Prozess dazu verwendet menschliche Eizellen in vitro zu befruchten und bis zu 96 identische, verwertbare Embryonen aus einer Eizelle zu gewinnen. Aus diesen Embryonen werden gezielt verschiedene Menschenklassen gezüchtet, welche für unterschiedliche Arbeiten vorgesehen sind. In der neuen Welt wird dies als Fortschritt angesehen. Die Erstveröffentlichung von Brave New World liegt zum jetzigen Zeitpunkt mehr als 80 Jahre zurück. Die Aktualität dieses Zitates und des Fortschrittsgedanken im Bezug auf Stammzellen und Embryonenforschung könnte kaum aktueller sein. Die Stammzellenforschung gilt als große Hoffnung um bisher unheilbare Krankheiten zu besiegen oder besser behandelbar zu machen. Hier seien Organausfälle oder Krankheiten wie Chorea Huntington und Parkinson als Beispiele genannt. Ein weiterer denkbarer Punkt wäre allerdings auch die Verbesserung des Menschen aufgrund von Stammzellenforschung.Gegner der Stammzellenforschung verwenden oft die sogenannten SKIP-Argumente, welche, unter anderem, auch in der Abtreibungsdebatte diskutiert werden, um den moralischen Status eines Embryos zu bestimmen. Das Akronym SKIP steht hierbei für Spezies, Kontinuum, Identität und Potentialität. Als erstes sollen die biologischen Grundlagen geklärt werden um dann mit einer Betrachtung und Prüfung der einzelnen Argumente fortfahren zu können. Ziel ist es hierbei, zu zeigen welche Argumente und/oder Teilargumente sinnvoll erscheinen um den embryonalen Würdestatus zu definieren.

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