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Zwei gescheiterte Attentate auf Wilhelm I.: Ausgangspunkt eines 12-jährigen Ausn

Akademische Schriftenreihe V231787

Bod
Erschienen am 01.08.2013
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656476108
Sprache: Deutsch
Umfang: 28
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 2,0, Technische Universität Darmstadt (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Verräter, Attentäter, Anarchisten, Terroristen: Die Geschichte der politischen Kriminalität vom späten Mittelalter bis zur Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: 1872 wurde mit dem Leipziger Hochverratsprozess eine Epoche der allgemeinen Verfolgung der Sozialdemokratie eingeleitet. Über den Hochverrat hinaus, ließ sich auf der Straftatbestand der Majestätsbeleidigung nutzen, um einen Sozialdemokraten hinter Gittern zu bringen. Besonders vielfältige Möglichkeiten lieferte der Klassenkampfparagraf des Strafgesetzbuches. Als immer mehr Sozialdemokraten freigesprochen wurden, forderte der Reichskanzler Otto von Bismarck eine deutliche Verschärfung zu Ungunsten von Beschuldigten. Doch die Verschärfung scheiterte 1876 an der liberalen Reichstagsmehrheit.

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