Beschreibung
Essay aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: keine, Sprache: Deutsch, Abstract: Erst das Frühverrentungsprogramm des RWE brachte offenbar das Fass zum überlaufen: Arbeitnehmer mit 51 Jahren aus dem Arbeitsleben zu entlassen und den Sozialkassen zu überantworten; das konnte doch wohl so nicht richtig sein. Konnte es wirklich so weitergehen, rigoros ältere Arbeitnehmer gleich ob in Fertigung oder Management durch junge, dynamische Dreißigjährige zu ersetzen? Haben nicht die freigesetzten Mitarbeiter in ihrer langjährigen Berufspraxis ein Erfahrungswissen erworben, das jüngere Mitarbeiter gar nicht besitzen können? Haben nicht jene Mitarbeiter in Ihren Arbeitsjahren auch den technischen Fortschritt und die Änderung von Arbeits- und Produktionsverfahren mit vollzogen, so dass sie unabhängig von förmlichen Qualifikationsnachweisen in ihrem Arbeitsgebiet in der Regel auf der H he der Zeit sind? Gelten Zertifikate mehr als jahrzehntelange Praxis?
Autorenportrait
Der Autor wurde 1956 in Gelsenkirchen geboren und besuchte dort das Grillo- und Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium. Er absolvierte zunächst eine Verwaltungsausbildung in der Landesverwaltung NRW und studierte dann Verwaltungsrecht an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Gelsenkirchen und im Zweitstudium Rechtswissenschaft an der FernUniversität Hagen. Später studierte er an der University of Applied Sciences Dortmund Betriebswirtschaft, das er wie das vorangegangene Studium mit dem Diplom abschloss. Schließlich studierte er am Institut für Arbeitswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum Arbeits- und Organisationswissenschaft, und schloss das Studium als Master of Organizational Management mit der Bestnote ab. Aktuell arbeitet er wissenschaftlich an der Andrassy Universität Budapest. Er ist Autor zahltreicher Fach- und Sachbücher und ist seit mehreren Jahren selbständiger Verleger.