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Die Rolle der Illustrationen in Bretons 'Nadja'

Akademische Schriftenreihe V206315

Bod
Erschienen am 01.07.2013, Auflage: 1. Auflage
CHF 26,50
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656450269
Sprache: Deutsch
Umfang: 36

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,7, Universität Stuttgart (Linguistik/Romanistik), Veranstaltung: Surrealismus / Dadaismus / Futursimus, Sprache: Deutsch, Abstract: Im 1963 von André Breton hinzugefügten Vorwort zu Nadja nennt er als Grund für die Verwendung von Fotografien in Nadja seine principaux impératifs antilittéraires: Diese Fotografien hätten zur Aufgabe, déliminer toute description. Des Weiteren soll Nadja, so sagt es uns zumindest der Erzähler, eine bloße Aneinanderreihung zufällig ausgewählter Erlebnisse sein, sans ordre préétabli et selon le caprice de lheure. So soll der Leser auch glauben, die Bilder seien zufällig ausgewählt und stellten einige Orte dieser Erlebnisse dar. Es soll in dieser Arbeit unter anderem eingegangen werden auf die Frage, welche wiederkehrenden Zeichen in den Bildern auszumachen sind und damit, welche Zusammenhänge zwischen den Bildern und deren Referenzpunkten bestehen. Handelt es sich wirklich um unwillkürlich ausgewählte Bilder, ohne Zusammenhang, die einfach nur dazu dienen, ein Buch interessanter zu machen? Geht es nur darum, dass ce genre de lecture est destiné aux gens peu cultivés [] un livre sans illustration nencourageait pas la lecture ?

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