Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, FOM Hochschule für Oekonomie und Management gemeinnützige GmbH, Hochschulstudienzentrum Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Private Equity ist von privaten und institutionellen Anlegern bereitgestelltes Eigenkapital oder ein eigenkapitalähnliches Mittel, mit dem Gesellschaften Unternehmensanteile eines Unternehmen für einen begrenzten Zeitraum erwerben, um eine Rendite zu erzielen. Dabei handelt es sich um Private- Equity- Gesellschaften, die nicht börsennotierten Unternehmen zum Zweck der Wachstumsfinanzierung, der Turnaround- Finanzierung oder zur Durchführung von Management Buy- Outs finanzielle Mittel bereitstellen. Es handelt sich hierbei um eine Kapitalüberlassung auf Zeit. Beide Parteien partizipieren daran, indem dem Unternehmen Kapital zur Verfügung gestellt wird und der Investor anschließend an dem wirtschaftlichen Erfolg beteiligt wird. Der Begriff stammt ursprünglich aus den USA und bildet das Gegenstück zu Public Equity, welches börsennotiertes Beteiligungskapital zur Verfügung stellt. Charakteristisch für die angelsächsische Form ist, dass sowohl das Management der Beteiligungsgesellschaft, als auch des zu finanzierenden Unternehmen an dem Erfolg partizipieren. Die folgende Arbeit gibt einen kleinen Einblick in die Thematik Private Equity und bezieht sich anschließend auf die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten dieser Form der Finanzierung. Dabei wird ebenfalls auf die primären Unterformen Bezug genommen, die sich speziell auf verschiedene Entwicklungsphasen bzw. Situationen der zu finanzierenden Unternehmen bezieht. Anschließend ist jeweils ein Beispiel für eine positive und negative Nutzung von Private Equity anhand der Firmen Cognis und Wincor Nixdorf angegeben, worauf im Schlussteil eine kritische Würdigung folgt.
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