Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Psychologie - Intelligenz und Lernpsychologie, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Pädagogisch-psychologische Diagnostik , Sprache: Deutsch, Abstract: Wir erachten es als essentiell, dass angehende Lehrer sich der Tatsache bewusst sind, dass ihnen im zukünftigen Schulalltag Kinder begegnen werden, die aufgrund von Verhaltensauffälligkeiten oder aber auch Lernstörungen einer besonders hohen Aufmerksamkeit bedürfen. Um erfolgreiches Lernen ermöglichen zu können, müssen Lehrkräfte dazu in der Lage sein, ihr Unterrichtsangebot optimal an die unterschiedlichen Voraussetzungen ihrer Schülerschaft anzupassen. Dies erfordert eine diagnostische Kompetenz, welche sich darin äußert, dass es den Lehrpersonen gelingt, sowohl Verhalten und Lernprozesse von Schülern zu beobachten und zu dokumentieren, als auch Diagnoseverfahren anzuwenden, auszuwerten und zu interpretieren. Des Weiteren müssen sie dazu in der Lage sein verwendete Modelle kritisch zu reflektieren, sich mit Urteilsprozessen und Urteilsfehlern auseinander zu setzen und Bewertungen immer wieder infrage zu stellen. Mit der so betriebenen pädagogischen Diagnostik sollen vornehmlich Zuweisungen von Schülern zu Lerngruppen oder individuellen Fördermaßnahmen ermöglicht und auf diese Weise das Lernen optimiert werden. Damit es uns in unserem bevorstehenden Beruf möglich ist, diese diagnostischen Tätigkeiten gewinnbringend durchführen zu können, war es im Rahmen der Vorlesung Pädagogisch-psychologische Diagnostik Aufgabe der Studierenden, sich intensiv mit der Thematik Diagnostik und Gutach-ten in der Schule auseinanderzusetzen. Der Leistungsnachweis bestand darin, ein exemplarisches Gutachten auf seine Nachvollziehbarkeit hin zu untersuchen und abschließend zu bewerten. Dies haben wir in der hier vorliegenden Hausarbeit durchgeführt.
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