Beschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Hochschule Osnabrück (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Internationale Rechnungslegung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die jetzige Leasingbilanzierung wird für seine Komplexität, mangelnde Vermittlung der Informationen und der bilanzneutralen Gestaltungsmöglichkeiten heftig kritisiert. Diese Schwachstellen haben das IASB und FASB erkannt und sich entschlossen wesentliche Punkte der Leasingbilanzierung zu ändern. Dieser Schritt wird von allen begrüßt und ist gleichzeitig unausweichlich. Momentan wird nach der Verteilung der Chancen und Risiken entschieden wer den Leasinggegenstand bilanzieren muss. Das IASB schlägt mit dem Exposure Drafts ein Right-of-Use-Ansatz vor. Damit soll eine einheitliche Leasingbilanzierung eingeleitet werden. Somit kommen für den Leasingnehmer und Leasinggeber erhebliche Änderungen vor. Für den Leasinggeber werden sogar zwei neue Modelle (Performance-Obligation-Model und Derecognition-Model) vorgeschlagen. Bei dieser Arbeit wurde zunächst der Status Quo der Leasingbilanzierung erläutert um anschließend den Exposure Draft vorzustellen und auf seine Existenzfähigkeit zu prüfen. Zum Schluss wurde eine Gesamtwürdigung vorgenommen und versucht zu erläutern ob der Exposure Draft in seiner jetzigen Form Existenzfähig ist oder doch Raum für Änderungen bietet.