Beschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Maschinenbau, Note: sehr gut, Technische Universität Darmstadt (Technische Thermodynamik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die technische Bedeutung des Verdampfens von Flüssigkeiten an beheizten Wänden ergibt sich aus den hohen Wärmestromdichten, die bei geringen treibenden Temperaturdifferenzen erreicht werden. Bei einer bestimmten zugeführten Wärmestromdichte bilden sich an der Heizfläche Dampfblasen und der Wärmeübergang steigt merklich an. Innerhalb dieses für die Technik interessanten Bereichs des Blasensiedens finden sich sowohl für Reinstoffe als auch für Stoffgemische zahlreiche Anwendungen [1]. In verfahrenstechnischen Prozessen hat man häufig Flüssigkeitsgemische aus zwei oder mehreren Komponenten einzudampfen, um diese voneinander zu trennen. In der Kälte- und Energietechnik werden beispielsweise weitsiedende Stoffsysteme1 als Arbeitsmedium eingesetzt, um Wärme bei gleitender Temperatur übertragen zu können.