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Sexualität im Mittelalter

Vergleich der kirchlichen Sexualdoktrin und stadt-bürgerlicher Sexualmoral im 13

Bod
Erschienen am 01.09.2011, Auflage: 2. Auflage
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656003403
Sprache: Deutsch
Umfang: 32

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dieser kurzen Literaturbesprechung werde ich fortfahren mit einem Versuch der Definition von Sexualität und den Schwierigkeiten, die einem dabei begegnen. Ferner werde ich die potentiellen Quellen zur Erforschung von Sexualität im Mittelalter aufzählen. Der Hauptteil der Arbeit soll dann aber schließlich darin liegen, die Unterschiede zwischen dem kirchlichen Sexualdiskurs und einer als profan10 bezeichneten Sexualität, anhand von altfranzösischen Schwankerzählungen, den Fabliaux, herauszustellen. Dazu werde ich einige Erzählungen genauer untersuchen und aus ihnen drei Thesen deduzieren. Da es sich bei den Fabliaux um Schwankerzählungen handelt, die ihre Blütephase im 13. Jahrhundert haben, können die Thesen, wenn überhaupt, nur für diesen Zeitraum Geltung beanspruchen; gleiches gilt für die räumliche und soziale Verortung: Verbreitung und Anwendung fanden die Erzählungen überwiegend im städtischen Bürgertum des (heute) nördlichen Frankreichs (Pikardie) und Belgiens11, auch wenn gesagt werden muss, dass es auch deutsche Schwankerzählungen gab.

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