Beschreibung
Seelsorge und Beratung gelingen nur, wenn sie auf die gesellschaftlichen Gegebenheiten abgestimmt sind. In einem Kontext, der von vielfältigen kulturellen Zusammenhängen und Lebenswelten geprägt ist, kann eine Lehre von Seelsorge und Beratung nicht nur Beziehung und Nähe in den Vordergrund stellen, sondern muss ein Konzept des Umgangs mit Fremdheit und Differenz entwickeln.In Auseinandersetzung mit unterschiedlichen fachspezifischen Feldern (Linguistik, Philosophie, Psychoanalyse, Ethnopsychoanalyse und Paartherapie) entwickelt Constanze Thierfelder ihren eigenen Ansatz zur Wahrnehmung von Fremdheit und Differenz. Die Studie besticht durch ihren inhaltlichen Weitblick und ihre interdisziplinären Verknüpfungen.
Autorenportrait
Dr. theol. Constanze Thierfelder ist Privatdozentin an der Philipps-Universität Marburg, Pfarrerin in der EKKW und Pastoralpsychologin nach DGfP.
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