Beschreibung
Im Juni 2011 fand die erste Konferenz des Reformation Research Consortium (RefoRC) am Institut für Schweizerische Reformgeschichte an der Theologischen Fakultät Zürich statt. Der Titel »Mythos der Reformation« ermutigte kritische Perspektiven auf herkömmliche Vorstellungen über die Reformation des 16. Jahrhunderts. Peter Opitz bietet eine Auswahl von dort gehaltenen Vorträgen und versammelt facettenreiche Aspekte und Perspektiven zur Thematik. Dadurch gelingt es Opitz zumindest einen Mythos zu widerlegen, nämlich dass die Reformationszeit eine langweilige Periode war, in der es nicht viel mehr außer den herkömmlichen Mythen zu entdecken gäbe.
Autorenportrait
Prof. em. Dr. Peter Opitz, ZürichGeb. 1957, Studium der Ev. Theologie und der Philosophie in Bern, Tübingen und Zürich.Prof. Dr. theol., bis 2022 Professor für Kirchen- und Dogmengeschichte von der Reformation bis zur Gegenwart an der Theologischen Fakultät der Universität Zürich und Leiter des Instituts für Schweizerische ReformationsgeschichteAktuelle Forschungsschwerpunkte: Geschichte und Theologie der Reformation, insbesondere der reformierten Tradition; Kirchen- und Theologiegeschichte des 19. Jahrhunderts; Wirken und Denken Karl BarthsLetzte Buchpublikationen: Ulrich Zwingli. Prophet, Ketzer, Pionier des Protestantismus, Zürich 2015; 500 Jahre Reformation. Rückblicke und Ausblicke aus interdisziplinärer Perspektive, Berlin/Boston 2018; Die Zürcher Reformation in Europa, hg. zusammen mit Ariane Albisser, Zürich 2021.
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