Beschreibung
Der Band versammelt Hartmut Kaelbles wichtigste Aufsätze zur europäischen Gesellschaft im 19. und 20. Jahrhundert. Die zentralen Themen sind dabei Familie, Bildung, soziale Ungleichheit und Wohlfahrtsstaat. Das Buch fragt nach gemeinsamen Eigenarten der europäischen Gesellschaften in diesem Zeitraum und danach, wie sich diese wandelten. Die Wechselbeziehungen und weiter bestehenden Unterschiede der französischen und deutschen Gesellschaft werden ebenso behandelt wie die Methode des historischen Vergleichs sowie dessen Veränderungen und Erweiterungen im europäischen Vergleichen seit den 1980er Jahren.
Autorenportrait
Hartmut Kaelble gehört zu den renommiertesten Sozialhistorikern der Bundesrepublik. Er war 19711991 Professor für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Freien Universität Berlin, von 19912008 Professor für Sozialgeschichte an der Humboldt Universität Berlin und von 20042009 Professor am Europakolleg Brügge.
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