Beschreibung
Trotz seiner Auswirkungen auf den Ostseeraum und auf den Norden des Heiligen Römischen Reichs ist der Große Nordische Krieg (1700 - 1720/21) ein Stiefkind der modernen historischen Forschung geblieben. Das gilt insbesondere für die Politik des dänisch-norwegischen Königs Friedrich IV. (Regierungszeit 1699 - 1730). Im Zentrum der vorliegenden Studie steht die Frage nach den Handlungsspielräumen, den Möglichkeiten und Grenzen der dänisch-norwegischen Politik im Großen Nordischen Krieg.
Autorenportrait
Privatdozent Dr. Joachim Krüger lehrt am Historischen Institut der Universität Greifswald. Forschungsschwerpunkte: Geschichte des Ostseeraums und Skandinaviens im Mittelalter und der Frühen Neuzeit, vergleichende Landes- und Regionalgeschichte, Geld- und Wirtschaftsgeschichte.