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Frauen-Womanistische Literatur in Werken Heinrich Bölls

eBook - Genderstudien bei Heinrich Böll und in der Literatur

Erschienen am 25.07.2011
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640966974
Sprache: Deutsch
Umfang: 35 S., 0.59 MB
Auflage: 1. Auflage 2011
E-Book
Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, , Veranstaltung: Women Studies / Gender Studies, Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich Böll hat über 34 Werke, Erzählungen und Romane zu verschiedenen Themengeschrieben: Der Zug war pünktlich (Erzählung, 1949), Wanderer kommst du nachSpa... (Kurzgeschichten, 1950), Wo warst du Adam? (Roman, 1951), [...] Die vorliegende Arbeit soll vier der oben genannten Werke zum Bild der Frauuntersuchen. Diese Erzählungen und Romane sind: Die verlorene Ehre der Katharina Blum,Gruppenbild mit Dame, Ansichten eines Clowns und Frauen vor Flusslandschaft. Im Laufe derArbeit werde ich außerdem Elemente aus weiteren Werken heranziehen. Wie schon imvorhergehenden Kapitel erwähnt, sind Untersuchungen zum Bild der Frau in derLiteratur kein Novum. Schon öfter galten Frauen als großes Thema für literarischeAktivitäten. Frauenfiguren waren auch nicht unauffällig in den bis Dato existierendenmännlichen Literaturen. Das Hauptanliegen der Literatinnen war unter Anderem, dassdie Präsenz und Rolle der Frauenfiguren in den herrschenden männlichen Literaturenmeist einseitig, klischeehaft und negativ dargestellt wird. Anderswo waren weiblicheBilder in Toto abwesend.Das Ziel dieser Arbeit geht über den Horizont dieses Anliegens der Literatinnen hinaus,da Heinrich Böll sich als Verteidiger der Unterdrückten und kleinen Leute profilierte.Zweifellos gehören Frauen zu dieser Gruppe. Gefragt wird im Rahmen der folgendenUntersuchung mit dem Titel Frauenliteratur im Werk Heinrich Bölls, ob bei Böll überhaupteine feministisch-akzeptable Frauenliteratur besteht. Darüber hinaus wird die Frageaufgeworfen, auf wessen Kosten Böll seinen Humanismus geschaffen hat. GraßmanEllen behauptet in ihrem Werk Frauenbilder im deutschen Roman der fünfziger Jahre(2004:26-33), dass Bölls Protagonistinnen nur Trägerinnen der Werte einer konservativenund patriarchalischen Gesellschaft sind. Folglich gäbe es das Konzept der Emanzipationbei den Böllschen Heldinnen gar nicht, da sich seine Frauenfiguren nur als Vertreterinneneines konservativ-patriarchalischen Frauenbildes profilieren. [...]

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