Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Sprach-Literatur- und Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Methodisch-Didaktische Aspekte DaZ, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fähigkeit des Menschen seine Bedürfnisse, Gefühle und Gedanken über Sprache zu artikulieren ist evolutionär betrachtet ein Meilenstein in der Ge¬schichte der Menschheit. Dabei sind die Wahrnehmung, Informationsverarbeitung- und speicherung signifikant für den Spracherwerb. Die vorliegende Arbeit befasst sich daher mit den neuropsychologischen Grundlagen für Spracherwerb und Lernen. Besonderes Augenmerk wird auf die Aspekte des Gehirns, genauer gesagt auf die funktionale Asymmetrie und deren Folgen für unsere kommunikativen Fähigkeiten sowie auf die Arbeitsweise des Gedächtnisses, am Beispiel des Speichermodells und des Level of Processing-Ansatzes, gelegt. Die Wahrnehmung, das Sprachverstehen sowie die Produktion von Sprache werden ebenfalls betrachtet. Hier erscheint besonders die Frage interessant, wie es überhaupt möglich ist, sprachliche Signale zu erkennen, zu interpretieren und selbst sprachliche Äußerungen abzugeben. Parallel wird der Versuch unternommen, die gewonnenen Erkenntnisse für den Erwerb einer Fremdsprache im Unterricht überblicksartig in Bezug zu setzen, denn eine auf die Bedürfnisse und natürlichen Gegebenheiten des Lerners abgestimmte Unterrichtsplanung eliminiert bereits im Vorfeld mögliche Missverständnisse oder Schwierigkeiten für den Lerner im Lernprozess.Abschließend soll ein Fazit über die wichtigsten Aspekte des Fremdsprachenlernens gezogen werden, welches sich auf die Ergebnisse der neuropsychologischen Forschungen stützt.
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