Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Diagnostik, Note: 1,0, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Man hört es immer wieder: Die Schüler von heute lernen nichts mehr, was sie auch nach dem Schulabschluss, im wahren Leben, gebrauchen können. Dafür müssen der Unterricht und seine Ziele besonders in den Blickpunkt der Betrachtung rücken. In den letzten Jahren gab es eher die Tendenz sich ausschließlich dem Unterrichtsstoff an sich zu widmen ohne wirklich zu überprüfen, was die Schüler am Ende eine Unterrichtseinheit auch wirklich beherrschen. Um das zu überprüfen, werden im Unterricht Tests und Klausuren geschrieben. Auffallend ist allerdings, dass diese Tests oftmals nicht das überprüfen, was im Unterricht besonderen Raum eingenommen hatte. Sie sind nicht kontentvalide. Die Lernziel- und Leistungskontrolle gehört zu den wichtigsten Bestandteilen des Unterrichts. Allerdings wird diesem Bereich seit Jahren viel zu wenig Beachtung geschenkt. Die Folge sind eben diese Tests, die weder kontentvalide noch reliabel oder objektiv sind. Umso wichtiger ist es sich intensiver mit dem Begriff der Kontentvalidität zu beschäftigen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Kontentvalidität sowie dem richtigen Konzipieren von Tests und Prüfungen. Welche Gütekriterien sind von Bedeutung und wie kann man diese konkret in die Ausarbeitung von Leistungskontrollen einfließen lassen? Diese Fragen sollen im Folgenden beantwortet werden. Zunächst werden einige grundsätzliche Begriffe und Gütekriterien beschrieben werden, bevor direkt auf die Kontentvalidität eingegangen wird.
Informationen zu E-Books
Individuelle Erläuterung zu E-Books