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Carl von Rottecks liberale Konzeption des Militärs im konstitutionellen Staat

eBook - Ein Beitrag zur Militärgeschichte unter Bezugnahme auf den Entwurf des Wehrgesetzes des Paulskirchenparlaments von 1848 und das preußische Wehrgesetz von 1814

Erschienen am 27.08.2010
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640690404
Sprache: Deutsch
Umfang: 29 S., 0.52 MB
Auflage: 1. Auflage 2010
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 1,3, Universität Erfurt, Veranstaltung: Militär, Staat und Gesellschaft im langen 19. Jahrhundert (Hauptseminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Einigkeit und Recht und Freiheitfür das deutsche Vaterland!Danach lasst uns alle strebenbrüderlich mit Herz und Hand!Einigkeit und Recht und Freiheitsind des Glückes Unterpfand blüh im Glanze dieses Glückes,blühe deutsches Vaterland!Diese pathetischen Zeilen schrieb August Heinrich Hoffmann, besser bekannt als Hoffmann von Fallersleben,für Deutschland, dessen Volksmitglieder er dazu aufrief, in ihrer Gesamtheit gleichsam Brüdernund Schwestern einen einigen Nationalstaat zu bilden, der auf Recht und Freiheit gründen soll. Denn damals,als Hoffmann diese Verse 1841 im englischen Exil der Insel Helgoland dichtete, gab es kein einigesDeutschland, geschweige denn einen deutschen Staat, mithin auch keine deutsche Nationalhymne, wasder Zweck dieser Zeilen heute ist. Stattdessen gab es seit dem Wiener Kongress 1815 den DeutschenBund, einen Staatenbund mit insgesamt 41 Mitgliedsstaaten, vielen Fürstentümern und teilweise kulturellhöchst unterschiedlichen Kleinststaaten, aber auch dem Kaiserreich Österreich und dem Königreich Preußen,die innerhalb der ehemaligen Grenzen des 1806 endgültig untergegangenen Heiligen Römischen ReichesDeutscher Nation über 30 Millionen Menschen beherbergten. Zusammengehalten wurde diesesKonstrukt im Inneren lose durch das gemeinsame Ziel der 'Erhaltung der äußeren und inneren SicherheitDeutschlands und der Unabhängigkeit und Unverletzbarkeit der einzelnen deutschen Staaten' undvon außen durch das Metternichsche System europäischer Gleichgewichtspolitik. Danach sollte jede einseitigeVeränderung dieser Machtbalance, vorzugsweise zwischen den Großmächten Russland, Frankreich,Großbritannien, Österreich und Preußen, durch die anderen Mitgliedsstaaten dieses Systems ausgeglichenwerden. Um die deutsche Einheit innerhalb eines gemeinsamen Nationalstaates im geographischenZentrum dieses Systems europäischen Gleichgewichts war es demzufolge schlecht bestellt.

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