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Wandel von Partnerschaft und Familie

Akademische Schriftenreihe V156049

Bod
Erschienen am 01.09.2010
CHF 23,50
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640689415
Sprache: Deutsch
Umfang: 20
Auflage: 2. Auflage

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 2,0, Universität Leipzig (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Wandel von Partnerschaft und Familie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Problematik der Familialen Arbeitsteilung ist ein Thema das wohl wie wenige andere ein besonderes Konfliktpotenzial zwischen Mann und Frau birgt. Gerade in den vergangenen Jahrzehnten hat dieses Konfliktpotenzial, durch sich stetig verändernde Rahmenbedingungen, der Möglichkeit von Frauen nahezu uneingeschränkt am Arbeitsmarkt teilzunehmen, durch die feministischen sowie studentischen Bewegungen und der Bildungsexpansion der 1970er Jahre weiter zugenommen (Peuckert 1996: 197). Das Traditionale Modell der häuslichen Arbeitsteilung sieht ohne wenn und aber den Mann in der Versorgerrolle, welcher für das Aufbringen der finanziellen Mittel durch Erwerbsarbeit sorgt. Im Gegenzug kümmert sich die Frau um den Haushalt und die Kindererziehung ohne den Mann nicht noch zusätzlich damit zu belasten. Dieses traditionale Modell hatte seinen Höhepunkt in den 50 er und 60 er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Doch durch die oben bereits angedeuteten Prozesse und einen generellen gesellschaftlichen Wandel kam es zu weitreichenden Änderungen. Zumindest sollte man dies annehmen. Die vorliegende Arbeit soll einen kurzen Überblick über die vorherrschenden Theoretischen Ansätze in der Familiensoziologie zur Erklärung häuslicher Arbeitsteilung geben. In einem weiteren Teil soll dann die Ist-Situation in Deutschland skizziert werden, um aufzuzeigen ob sich aufgrund der erwähnten Veränderungsprozesse tatsächlich etwas am klassischen Modell der Familialen Arbeitsteilung geändert hat. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf den Faktoren Ehedauer, Hausarbeitszeit und der Aufgabenverteilung im Haushalt. Durch Betrachtung dieser Indikatoren soll das Bild für Deutschland skizziert werden. Weiterhin sollen diese Ergebnisse in einen kurzen innereuropäischen Vergleich diskutiert werden. Interessant ist dabei vor allem die Situation in dem, wie man annehmen kann Bildungs- und sozialpolitischen skandinavischen Vorreiterland Dänemark. Ein zu erwartendes anderes Extrem, dass des patriarchalen Familienherrschers, soll in Spanien erörtert werden.

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