Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Musikwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Grundzüge einer Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit gliedert sich in drei Hauptteile. Die ersten beiden beziehen sich auf die Inhalte der Vorlesung Aspekte einer Kompositionsgeschichte des 19. Jahrhunderts, die im Sommersemester 2009 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel gehalten wurde. Während sich das erste Schwerpunktthema mit der Frage auseinandersetzt, wie die Kompositionsgeschichte von der musikalischen Kulturgeschichte einerseits und der Musiktheorie andererseits abgegrenzt werden kann, dient der zweite Abschnitt dem zusammenfassenden Abriss über die gesamte Vorlesung. Der dritte Schwerpunkt der Hausarbeit bezieht sich schließlich auf die Person des Johannes Brahms und beleuchtend zum einen sein Leben und seinen künstlerischen Werdegang, zum anderen sein Selbstverständnis als Komponist sowie seine Tätigkeit als Kompositionslehrer. Es soll verdeutlicht werden, in wie fern sein musikhistorisches Denken diese beiden Aspekte seines künstlerischen Daseins beeinflusste. Die Grundlage für den Themenbereich um Brahms Denken und Handeln als Komponist bildet vor allem Christian Martin Schmidts Kapitel Verhältnis zur Geschichte in seinem Buch Johannes Brahms und seine Zeit, in dem dieser Fragenkomplex eingehend erläutert wird. Wie Brahms als Kompositionslehrer auftrat, wird hingegen aus persönlicher Erfahrung von Gustav Jenner als Brahms Kompositionsschüler in seinem Buch Johannes Brahms als Mensch, Lehrer und Künstler. Studien und Erlebnisse geschildert. Als Ergänzung dazu wurden die Ergebnisse Konrad Huschkes in Johannes Brahms als Pianist, Dirigent und Lehrer und die darauf bezugnehmende Studie Johannes Behrs "Johannes Brahms - Vom Ratgeber zum Kompositionslehrer. Eine Untersuchung in Fallstudien" ausgewertet. [.]