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Von der Parteiendemokratie zur Mediendemokratie

eBook - Der Rollenwechsel der politischen Parteien im Zeitalter von Mediendemokratie und Mediokratie

Erschienen am 01.03.2010, Auflage: 1/2010
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640547845
Sprache: Deutsch
Umfang: 30 S., 0.34 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit werde ich mich mit Konzepten des parlamentarischen und des außerparlamentarischen Raumes beschäftigen. Genauer geht es um den Rol-lenwechsel der politischen Parteien in Deutschland, die hier stellvertretend für den par-lamentarischen Raum und das politische System stehen sollen. Dieser Rollenwechsel wird beschleunigt durch eine Kolonisierung des politischen Systems durch das Medien-system, das für den außerparlamentarischen Raum steht. Diese These wurde von Profes-sor Thomas Meyer in seinem Werk Mediokratie Die Kolonisierung der Politik durch die Medien aufgestellt. In diesem Werk berichtet Meyer auch von der durch diese Ko-lonisierung und deren Begleiteffekten hervorgerufenen Marginalisierung der politischen Parteien und der Verschiebung vom Sachplebiszit zum Personenplebiszit. Im ersten Kapitel erfolgt zunächst die Klärung der Begriffe Mediendemokratie und Mediokratie, sowie die Herausarbeitung von deren Gemeinsamkeiten und Unter-schieden.Im zweiten Kapitel werde ich in einem kurz gehaltenen Ausflug in die Geschichte der Parteien und deren Bedeutung für das Regierungssystem der Bundesrepublik Deutsch-land, die wichtige Rolle der Parteien für das deutsche politische System aufzeigen, wei-terhin die veränderte Rolle der Parteien in der Mediendemokratie verdeutlichen und dies am konkreten Beispiel der ZDF-Polittalksendung Illner intensiv veranschaulichen.Im dritten Kapitel erfolgt schließlich ein Blick in die Zukunft und auf die Frage, ob der Einfluss der Mediendemokratie auf Parteien als Chance oder als Bedrohung wahrge-nommen werden muss.Die Hausarbeit schließt mit einem Fazit.

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