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Theatralität als publikumszentrierte Selbstdarstellung im Rahmen des Wave-Gotik-

Akademische Schriftenreihe V143314

Bod
Erschienen am 01.02.2010, Auflage: 6. Auflage
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640526185
Sprache: Deutsch
Umfang: 20

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Alles Theater, oder? Einführung in die Aufführungsanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei meinem diesjährigen Besuch des Wave-Gotik-Treffens fiel mir verstärkt das nahezu schauspielerische Verhalten der Besucher auf. Die Selbstinszenierung dieser spielte offenbar eine solch entscheidende Rolle, dass viele vor allem wegen der Gäste oder aber um sich selbst zu präsentieren nach Leipzig reisten. Doch kann diese Selbstdarstellung als Teil der Aufführung gesehen werden? Ist es Theater? Kunst? Oder doch nur Rollenverhalten außerhalb des Kunstverständnisses? Jede Inszenierung, so nehme ich an, ist ein Vorgang des Handelns, aber nicht jedes Handeln ist (Teil einer) Inszenierung. Jede Inszenierung ist eine ästhetische Operation, aber nicht jede ästhetische Operation ist (Teil einer) Inszenierung. Jede Inszenierung ist ein ästhetischer Vorgang, aber nicht jede Inszenierung ist eine Operation der Kunst. In meiner Arbeit möchte ich diese Fragen klären. Dabei bin ich auf die Arbeit des Soziologen Erving Goffman und des Psychologen Mark Snyder getroffen, deren Theorien ich kurz vorstellen und dann auf die Selbstinszenierung der Besucher des WGT beziehen werde.

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