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Traumatische Grossereignisse an Schulen

Massnahmen der Intervention am Beispiel von School Shootings

Bod
Erschienen am 01.12.2009, Auflage: 3. Auflage
CHF 61,50
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640500079
Sprache: Deutsch
Umfang: 128

Beschreibung

Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Amokläufe an Schulen, sogenannte School Shootings, galten lange Zeit als ein auf die USA beschränktes Phänomen. Doch mittlerweile darf man auch hierzulande, nach Amokläufen wie in Erfurt (2002) und Winnenden (2009), die eine große Zahl an Todesopfern forderten, diese Art von schwerer zielgerichteter Gewalt an Schulen nicht mehr ignorieren. Besonders beunruhigend ist es, dass School Shootings überall in Deutschland, an jeder beliebigen Schule und zu jedem möglichen Zeitpunkt stattfinden können. In den meisten vorliegenden Berichten über School Shootings wird der Hauptaugenmerk auf den Täter, seine Motive und die Ausführung der Tat gelegt. Diese Arbeit widmet sich nun den Personen und Schulen, die von solch einem traumatischen Ereignis heimgesucht werden und im Anschluss daran noch lange mit den Folgen dieser Tat zu kämpfen haben. Das erste Kapitel liefert den theoretischen Hintergrund, um den in vielen Bereichen eingesetzten Begriff des Traumas näher zu beleuchten, sowie die aus einem traumatischen Ereignis, wie dies auch ein Amoklauf an einer Schule darstellt, möglichen resultierenden Auswirkungen auf den Einzelnen zu beschreiben Kapitel 2 beschäftigt sich mit den vorliegenden Untersuchungen zu bisher stattgefundenen School Shootings und gibt einen kurzen Überblick über die Taten und Täter, um daraus Schlussfolgerungen für Möglichkeiten der Intervention und Prävention zu ziehen. Ausführlich beschrieben werden dann die psychologischen und schulischen Handlungsschritte und Interventionsmaßnahmen nach einem School Shooting im dritten Kapitel, wobei diese jeweils untergliedert sind in kurz-, mittel-, und langfristige Maßnahmen, die darauf abzielen sowohl die Institution Schule, als auch die betroffenen Individuen vor einem Zusammenbruch zu bewahren. Kapitel 4 gibt dann einen abschließenden Ausblick über Möglichkeiten der Prävention, um die Planung und Ausführung eines School Shootings eventuell schon im Vorfeld verhindern zu können.

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