Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,3, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Für viele Familien ist Alleinerziehen Realität und zu ca. 85% Aufgabe von Frauen (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, 1997; Niepel, 1994a). Nach Umfragen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (1997) im April 1994 werden Größenordnungen von 2,7 Mio. allein-erziehenden Müttern und Vätern genannt, das sind 200.000 mehr als im April 1991. Für das Jahr 1994 entsprach das etwa 20% aller Familien Mit Kindern. Eine weiterer Anstieg der Zahl Alleinerziehender ist bei den vorhandenen Scheidungsraten und der Anzahl nichtehelicher Schwangerschaften zu erwarten.Frauen bilden die größte Gruppe Alleinerziehender. Insbesondere für alleinerzie-hende Frauen ist das Risiko sozial abzusteigen und zu vereinsamen vergleichs-weise groß. Die Pflege und die Erhaltung eines sozialen Unterstützungsnetzwer-kes fällt dieser Gruppe zudem häufig schwerer als nicht Alleinerziehenden.Soziale Kontakte, das Vorhandensein und die Integration in ein soziales Netz-werkes wird als eine Voraussetzung für das Wohlbefinden diskutiert (Nestmann 1988; Gusy, 1995). Der Wohlbefindensbegriff wird oft mit dem Gesundheitsbeg-riff synonym verwendet und weißt zudem Schnittstellen mit der gesundheitli-chen Lebensqualität auf (Abele u.a., 1991; Bulliger, 1991 nach Fichten, 1998).In dieser Arbeit wird eine Kurskonzept entwickelt, das sich an alleinerziehende Frauen richtet. Das Ziel des beschriebenen Kurses ist, soziale Ressourcen alleiner-ziehender Frauen zu erhalten und zu erweitern.
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