Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,3, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die seit Jahren fortschreitende Sättigung der Märkte und die Angleichung von Produkten haben dazu geführt, dass Unternehmen nicht nur in einem Produkt- sondern auch in einem Kommunikationswettbewerb stehen. Dabei hängt der Erfolg der Absatzpolitik entscheidend davon ab, ob es gelingt, ökonomisch effizient mit den Konsumenten zu kommunizieren. Heute muss es Unternehmen gelingen, durch den Einsatz von Kommunikationsinstrumenten bei aktuellen und potenziellen Kunden Aufmerksamkeit zu erlangen, um hierdurch Präferenzen für die eigenen Produkte und Dienstleistungen zu erzeugen. Dabei ist die Werbung nach wie vor das wichtigste Kommunikationsinstrument und trägt wesentlich zum Bekanntheits- und Imageaufbau von Marken bei. Unter Werbung verstehen Kroeber-Riel und Esch eine versuchte Verhaltensbeeinflussung mittels besonderer Kommunikationsmittel . Diese besonderen Kommunikationsmittel werden über Streumedien, wie z.B. Zeitungen, Zeitschriften, Anschlagstellen, Fernsehen, Hörfunk und Kino verbreitet. Auf der Seite der Konsumenten hat die Entwicklung im Medienmarkt jedoch zu einer Reizüberflutung im Sinne einer Informationsüberlastung geführt. Infolgedessen wird ein Großteil der Kommunikationsaktivitäten von Unternehmen nicht mehr bewusst wahrgenommen. Hinzu kommt ein sinkendes Interesse an klassischer Mediawerbung, das sich beispielsweise im Zapping während der TV-Werbung äußert. Nach Bruhn sind die Unternehmen somit gefordert, neue Formen der Kommunikation zu entwickeln, um ihre Zielgruppen gezielt anzusprechen. Dabei ist eine wesentliche Steigerung der Wirkung der verschiedenen Kommunikationsmaßnahmen durch integrierte Kommunikation möglich, d.h. durch eine inhaltliche und formale Abstimmung aller Inhalte bzw. Botschaften, die durch die Kommunikation vermittelt werden. In diesem Zusammenhang hebt Kroeber-Riel die Notwendigkeit des Einsatzes einer integrierten Kommunikation mit Bildern hervor, die im Rahmen dieser Arbeit intensiv betrachtet werden soll.
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