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Tristan und Isolde - Ein Vergleich zwischen Richard Wagners Libretto und Gottfri

Akademische Schriftenreihe V124763

Bod
Erschienen am 01.05.2009
CHF 26,50
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640325719
Sprache: Deutsch
Umfang: 28
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Universität Wien (Institut für neuere deutsche Philologie), Veranstaltung: Seminar Richard Wagner und die Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Mittelalterliche Stoffe und Romane dienten Richard Wagner als Vorlage für viele seiner Opern. Er arbeitete seine Quellen um, veränderte sie stark und schuf damit völlig neue, selbstständige Kunstwerke. Diese Arbeit behandelt eines der schwierigsten Werke Wagners, das lange als unaufführbar galt. Die Liebesgeschichte von Tristan und Isolde. In dieser Arbeit soll vor allem dargestellt werden, in wieweit Wagner für seine Oper Tristan und Isolde von seiner Vorlage, dem Tristan-Roman von Gottfried von Straßburg, abweicht und dem Stoff durch starke inhaltliche Veränderungen Spannung und Dramatik verleiht. Zu Beginn soll zunächst ein Vergleich zwischen Richard Wagner und Gottfried von Straßburg angestellt werden. Der Fokus liegt hier auf den Veränderungen durch Wagner und die damit verbundenen Verschiebungen in der Interpretation von Figuren und Handlung. Desweiteren möchte ich noch auf einige mittelalterliche Motive in der Oper eingehen, die Wagner bewusst einsetzt, um seine Handlung in den höfischen Kontext einzubetten. So wird auf die Themen Liebesreligion und Minne eingegangen und es soll gezeigt werden, wie Wagner Gottfrieds Liebes-Religion übernimmt und besonders seine Isolde als Erlöserin und Heilsbringerin darstellt. Damit kann ein Brückenschlag zu Tristans Stellung in Gesellschaft und Minneverhältnis gemacht werden. Anschließend will ich auf das Thema Treue und Verrat bei Wagner eingehen, welches eines der zentralen Leitmotive dieses Werkes darstellt. Zum Schluss soll noch auf die Auswahl der Orte Schiff, Garten und Burggarten in der Oper bei Wagner eingegangen werden, die wegen ihres hohen Symbolwertes nicht unbeachtet bleiben dürfen.

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