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Paulus und das Judentum

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Erschienen am 20.03.2009, Auflage: 1/2009
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640294701
Sprache: Deutsch
Umfang: 21 S., 0.24 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,5, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Seminar für Alte Kirchengeschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Neutestamentliche Exegese, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwischen Judentum und Christentum liegt eine unüberbrückbare Scheidelinie wo aber liegt sie genau? Bei den Judenpogromen des Mittelalters, im Holocaust oder doch in der Antike bei Paulus, dem Völkerapostel und ersten Christen , der, um den Neuen Glauben vom Alten zu trennen, manch harsche Formulierung verwendete und möglicherweise das einleitete, was sich in der Synode von Jabne, der Enterbungslehre und dem Oremus et pro perfidis Judaeis konsequent fortsetzte? Dabei sah Paulus sich selber als Judenchristen, Vollender des jüdischen Glaubens und keineswegs als Apostat, und er hat auch nicht wie die evangelische Theologie ihn nach wie vor hauptsächlich deutet durch den Gegensatz von Gesetz und Evangelium die Tora diskreditiert. Denn von vielen Gedankenkonstrukten - etwa die Logos-Vorstellung oder das Menschensohn-Konzept - hat sich das rabbinische Judentum erst abgesondert, als das Christentum darauf souveräne Identität gründete.

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