Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,3, Universität zu Köln (Erziehungswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Medien in der Schule - Filmanalysen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die symbolisch angereicherten Bildmotive in der Unendlichen Geschichte, die Gegenstand dieser gemeinsamen Hausarbeit ist, sind häufig vertreten und üben großen Einfluss auf das emotionale Erleben des Films aus. Sie geben die Impulse bei der Suche nach Identität. Die symbolischen Botschaften haben ihren Ursprung im stammesgeschichtlich erworbenem Zeichenvorrat und in kulturell erworbenen Konventionen. Alles das, was in der Unendlichen Geschichte als Symbol oder Mythos verstanden wird, gelangt selten in das Bewusstsein des Menschen beim Betrachten des Films. Die Aufgabe dieser Hausarbeit ist es, die unbewussten Botschaften aufzudecken (sofern sie uns selbst bewusst werden) und zu analysieren. Bilder können jedoch mehrdeutig sein und deshalb auch vielfältig zu interpretieren. Zum Teil sind komplexe Botschaften der Mythen oder kleine Unterschiede zwischen Symbolen nicht so einfach aufzudecken. Die Art und Weise, wie der Mythos dargestellt wird ist von Bedeutung, nicht das Objekt (nach Barthes).