Beschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600), 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Utopie ist eine Wunschvorstellung, die zwar denkbar, aber ausverschiedenen Gründen nicht realisierbar ist, weshalb sie heutzutage oft auchnegativ als Wunschtraum abgetan wird. Oft stellen diese Utopien mit ihrerIdealvorstellung eine gleichzeitige Kritik an einer bestehenden Ordnung da.Der Name Utopie kommt von dem Roman 'Utopia' von Thomas Morus, derhier noch behandelt werden will. Utopien stellen meist bessereGesellschaftsordnungen da, seltener gibt es auch religiöse oder technischwissenschaftlicheUtopien.Heutzutage werden Utopien hauptsächlich nur noch von Philosophen wieErnst Bloch aufgestellt, derweil die Utopie als ihr ins Negative umgekehrteGegenstück, der Dystopie, großen Einfluss in populärer Literatur und Medienhatte.Thomas Morus' Utopia gilt als Namensgeber und einer der ersten Vertreter derUtopie (nach Platon und Cicero). Sie beschwört einen kommunistischsozialistischenStaat mit Toleranz, aber auch jeder Menge Unfreiheit undÜberwachung. Dieses möchte ich hier behandeln und aufzeigen, dass dieUtopia im heutigen Sinne keine Utopie mehr ist, sondern vielmehr eineDystopie. Weiterhin möchte ich hier überhaupt die Ideen der Utopiervorstellen.
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