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Geschichte der Terminologiearbeit vom 19. Jahrhundert bis heute

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Erschienen am 30.09.2008
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640178599
Sprache: Deutsch
Umfang: 13 S., 2.23 MB
Auflage: 1. Auflage 2008
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Dolmetschen / Übersetzen, Note: 2,0, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg, Veranstaltung: Terminologie Spanisch, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der geschichtlichen Entwicklung der Terminologie, aber was ist Terminologie überhaupt? In der DIN 2342 heisst es Terminologie ist die Gesamtheit der Begriffe und ihrer Bezeichnungen in einem Fachgebiet und die Terminologielehre ist die auf der Terminologielehre aufbauende Erarbeitung, Bearbeitung und Verarbeitung, Darstellung oder Verbreitung von Terminologie. Terminologie im weitesten Sinne gibt es bereits seit dem Altertum. Marcus Fabius Quintilianus ("Quitilian") (35-96 n. Chr.) war ein bedeutender Rhetoriker der Antike. Dieser forderte, dass Fachausdrücke vor Gericht nicht verwendet oder sofort erklärt werden müssten. Dies war der Anfang der Terminologie. (vgl. Schwarz 2006) Im Laufe der Zeit und mit dem technischen Fortschritt hat sich die Terminologiearbeit sehr gewandelt. In dieser Arbeit soll genauer auf den Zeitraum vom 19. Jahrhundert bis heute eingegangen werden, da in diesem Zeitraum die Terminologiearbeit, wie wir sie heute kennen, entwickelt wurde. Das 19. Jahrhundert war sehr bedeutend für die Terminologiearbeit, denn in ihm wurde die systematische Terminologiearbeit, d.h. die sachgebietsbezogene Terminologiearbeit entwickelt. Bei dieser Art der Terminologiearbeit werden alle Begriffe aus einem Sachgebiet gesammelt und zueinander in Beziehung gesetzt. Das Ziel hierbei ist die Erstellung eines Begriffssystems für jede Sprache. Eine vollständige Übereinstimmung der Begriffsysteme ist allerdings nicht immer möglich. (vgl. Arntz, Picht, Mayer 2004, S. 135) Den Anstoß zu dieser Art der Terminologiearbeit gab die technologische Revolution des 19. Jahrhunderts, die eine einheitliche Terminologie zwingend erforderlich machte. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es nämlich keine Standards im technischen Bereich. Es gab z.B. 15 verschiedene Maßeinheiten für den elektrischen Strom und acht verschiedene Maßeinheiten für motorische Kraft, was immer wieder zu kostspieligen Missverständnissen führte und dem Handel schadete. So versuchte man das Problem mit den Vorgängern der Normung und der Terminologiearbeit zu lösen. (vgl. Arntz, Picht, Mayer 2004, S. 136)

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