Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbände, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Internationale Beziehungen), Veranstaltung: Proseminar: "Internationale Organisationen", Sprache: Deutsch, Abstract: Das Nordatlantische Bündnis ist ein Zusammenschluss souveräner Staaten,
eine Internationale Gouvernementale Organisation1 mit Einstimmigkeitsprinzip.
Da die Mitgliedsstaaten im Rahmen des Bündnisses ihre Souveränität und
Unabhängigkeit behalten, können jegliche Beschlüsse nur im Konsens
erfolgen. Die North Atlantic Treaty Organisation, kurz NATO, gibt dem Bündnis
die institutionelle Gestalt und stellt Strukturen und Mechanismen bereit, die es
dem Bündnis und seinen Mitgliedern ermöglichen sollen, ihre gemeinsamen
Ziele zu erreichen. Institutionell besteht die NATO aus einem zivilen und aus
einem militärischen Teil.
Die rechtliche und vertragliche Grundlage des Nordatlantischen Bündnisses
stellt der Nordatlantikvertrag dar, der am 4.4.1949 in Washington D.C.
zwischen zwölf westeuropäischen Staaten und Nordamerika2 als
Sicherheitsbündnis gleichberechtigter Staaten unterzeichnet wurde. Die
Ratifizierung des Nordatlantikvertrages folgte am 24.8.1949. In diesem
Vertrag verpflichteten sich die Bündnispartner ausdrücklich auf die Ziele und
Grundsätze der UN-Charta.
Die derzeitigen Mitgliedsstaaten der NATO sind Belgien, Bulgarien, Dänemark,
Deutschland, Estland, Frankreich, Griechenland, Island, Italien, Kanada,
Lettland, Litauen, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal,
Rumänien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Türkei,
Ungarn, Großbritannien und Nordirland, USA.
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