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Zur Geoökologie von Watt- und Marschgebieten in Norddeutschland und ihre Verände

Akademische Schriftenreihe V114490

Bod
Erschienen am 01.09.2008
CHF 26,50
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640161225
Sprache: Deutsch
Umfang: 36
Auflage: 3. Auflage

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1,5, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Geographisches Institut), Veranstaltung: Geoökosysteme ausgewählter Landschaftszonen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das etwa 500km lange Wattenmeer erstreckt sich entlang der Küste zwischen Den Helder in den Niederlanden und Esbjerg in Dänemark. Es ist ein einzigartiger Lebensraum, denn es wird vom Meer und dem Festland wechselseitig beeinflusst und unterliegt daher einer fortwährenden Wandlung. Unaufhörlich laufen hier Prozesse unterschiedlicher Art ab. Der Küstenbereich außerhalb der Deiche ist dem ständigen Spiel der Elemente ausgeliefert. So hat sich nicht zuletzt deswegen, weil es sich um einen amphibischen Raum oder ein Sechsstundenland (FIEDLER 1992:13) handelt, ein extremer Lebensraum herausgebildet. In der vorliegenden Arbeit sollen nun die Entstehung, Charakteristika und Strukturen des Wattenmeeres und der angrenzenden Marschflächen untersucht werden. Nach einem allgemeinen Teil beschäftigt sich die Arbeit mit dem Einfluss des Menschen auf diese Landschaft und zeigt aktuelle Probleme auf. In diesem Rahmen wird auch die Frage zu erörtern sein, ob es sich, wie immer wieder behauptet, beim Wattenmeer um eine der letzten Urlandschaften Europas handelt. Glaubt man dem Duden so hängt die Herkunft des Wortes Watt vermutlich mit dem althochdeutschen wat für Furt und watan= waten zusammen. Somit wäre das Watt also ein Gebiet, das man durchwaten kann (REINECK 1994:48). Nach LÜDERS & LUCK (1976), zitiert in REINECK (1994:48), ist das Watt das Übergangsgebiet vom festen Land zum Meer an einer Tidenküste, das im Verlauf der Tidenbewegung bei Flut überströmt wird und bei Ebbe trockenfällt. Die obere Grenze ist die Uferlinie (MThw-Linie), die untere die Wattlinie oder Strandlinie. Eine zusätzliche Bedingung wäre, dass das Gebiet nur an einer Flachküste entstehen kann.

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