Beschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,5, Hochschule Pforzheim (Fakultät für Wirtschaft& Recht), Sprache: Deutsch, Abstract: Unbelebten Bildern Leben einzuhauchen um diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen, experimentierten Ende des 19. Jahrhunderts Erfinder und Ingenieure an mehreren Orten der Welt mit den verschiedensten kinematographischen Apparaten. Als Väter des Films gelten die französischen Brüder Louis und Auguste Lumière, deren erste Vorführung bewegter Bilder vor Publikum am 22. März 1895 in Paris als Geburtsstunde eines neuen Mediums gilt. Der von ihnen erfundene Cinématographe erfüllte als einziger Apparat zukunftweisende grundlegende technische Anforderungen. In Deutschland begann die Geschichte des Films mit einer Aufführung der Lebenden Bilder der Skladanowsky-Brüder am 1. November 1895 im Berliner Wintergarten. Sobald absehbar wurde, dass mit der neuen Erfindung reichlich Kapital zu erwirtschaften war, wurden große Summen investiert, und erste grenzüberschreitende Produktions- und Verleihfirmen lösten die handwerklich arbeitenden Produzenten der Anfangsjahre ab. Aus einem Jahrmarkt-Kino, in dessen Rahmen Filme als billiges Volksvergnügen auf Rummelplätzen vorgeführt wurden, entwickelte sich der Film innerhalb weniger Jahrzehnte zu einem wirtschaftlich wie kulturell bedeutenden Industriezweig.
Als Teil der Unterhaltungs- und Medienbranche erlöste die Filmwirtschaft in Deutschland im Jahre 2004 ¤ 2,64 Mrd. allein durch die Filmauswertung über Kino und Home Video. Daneben stieg die Bedeutung des Fernsehers in allen Lebensbereichen in den letzten Dekaden rasant an. Dies führte zu einem intensiven Handel mit Filmrechten, um das Programm der kontinuierlich expandierenden Anzahl an Sendekanälen zu füllen. Die Geschäftstätigkeit dieser Branche zugehöriger Unternehmen besteht insbesondere in der Herstellung bzw. dem Erwerb sowie der Verwertung von Filmrechten und -lizenzen in verschiedenen geographischen Märkten entlang der gesamten Wertschöpfungskette. [...]
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