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Grundlagen und Gebrauchssituationen der Wörterbuchbenutzung

Grundfragen, die bei der Vorbereitung eines Wörterbuches zu stellen sind

Bod
Erschienen am 01.08.2008
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640150366
Sprache: Deutsch
Umfang: 20
Auflage: 3. Auflage

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für deutsche Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Lexikographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Von Kindesbeinen an wird das menschliche Dasein von aneinander gereihten Buchstaben geprägt. Neben dem automatischen Erlernen der Muttersprache bekommt jeder Mensch nach und nach Kontakt zu Gedrucktem. Dieser entsteht anfänglich meist durch abendliche Vorlesestunden im Kleinkindalter. Bücher, Zeitschriften und Zeitungen begleiten den Menschen auf dem Weg vom ABC-Schützen bis zum Erwachsenwerden. Kurz gesagt: Buchstaben, Wörter, Sätze, Texte sind ständig präsent. Sie prägen und gestalten den menschlichen Alltag, das Erfassen und Verfassen von Texten, sind Grundvoraussetzungen für Bildung und Lebenstüchtigkeit. Dass es bei Textrezeption und Textproduktion, also beim Lesen, Schreiben, Sprechen und Zuhören, angesichts der enormen Fülle von Wörtern, Ausdrucksweisen oder grammatikalischen Kombinationsmöglichkeiten einer Sprache zu Verständnisproblemen kommen kann, ist klar. Dann erfolgt der Griff zum Wörterbuch, das wie selbstverständlich neben Kinderbüchern, Sachbüchern und Romanen in den Bücherregalen vieler Haushalte einen festen Platz hat. Dabei bleibt die wichtige kulturelle, gesellschaftliche oder auch politische Bedeutung der Wörterbücher weitgehend ungeachtet. Der neue Mankell findet mit Sicherheit größere Aufmerksamkeit als eine Neuauflage des Dudens, des wohl renommiertesten Wörterbuches. Während Autoren berühmter Romane für ihre Verdienste gefeiert werden, bleiben die Verfasser von Wörterbüchern eher im Hintergrund. Ihre Arbeit ist jedoch nicht leicht. Mehr als jeder andere Autor müssen sie sich im Vorfeld an ihre künftigen Leser annähern. Dabei müssen sie sich durch theoretische Überlegungen in den Benutzer des Wörterbuches hineindenken und sein potentielles Verständnisproblem erahnen. Es ist nötig, mögliche Fragestellungen der Kommunikation auszuloten, um dem Wörterbuchbenutzer optimale Lösungen zu liefern. Wie sehen nun diese theoretischen Überlegungen aus?

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