Beschreibung
Skript aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht grundlegende Möglichkeiten der Einführung eines Total Quality Managements (TQM) in mittelständige Unternehmen. Der Autor, welcher selbst einige Jahre Unternehmen und Existenzgründer beraten hatte, war als Projektleiter Entwicklung in die Auditierung eines Unternehmens einbezogen und nutzt seine praktischen Kenntnisse und Erfahrungen, um den Prozess des TQM nicht mit abstrakten Bildern, sondern mit der Lebendigkeit des Gesamtgeschehens darzustellen. Ausgehend von einer allgemeinen Darstellung des historischen Hintergrundes eines globalen Qualitätsmanagements wird auf die spezifischen Belange mittelständiger Handwerksunternehmen bei der Anwendung der DIN EN ISO 9001 eingegangen. Die Verluste, welche der Markt der z.B. in der Branche der Polstermöbelproduktion hinnehmen muss, gehen in erster Linie zu Lasten des sinkenden Inlandmarktes, da der deutsche Polstermöbelmarkt im Umbruch ist. Zum anderen verzeichnen die Hersteller einen steigenden Export, in der Hauptsache von preiswerten Polstermöbeln. Dabei hat sich Polen eine überragende Rolle gesichert. Mehr als die Hälfte aller importierten Polstermöbel kommen aus Polen. Der Export deutscher Polstermöbel stieg gering in die Hauptabnehmerländer Schweiz, Frankreich, Niederlande und Österreich. Weniger erfolgreich ist der Export nach Übersee, Osteuropa und Asien. Für die deutschen Unternehmen der Möbelpolsterproduktion ergeben sich durch eine Zertifizierung nach der Europanorm mit Sicherheit verbesserte Möglichkeiten des Exports, aber auch neue Einsichten in die verbesserungswürdige Struktur ihrer Unternehmen. Das Ergebnis der vorliegenden Arbeit soll ein tieferes Verständnis der Problematik von TQM wecken und anwendungsfähige Entwurfsgedanken bei der Realisierung liefern.
Autorenportrait
Bernd Staudte ist Jahrgang 1944 und wurde im Vogtland geboren. Nach seinem Mittelschulabschluss 1961, erlernte er den Beruf eines Elektromonteurs. 1965-1967 wurde er zum Wehrdienst in die NVA der DDR eingezogen. Von 1967-1974 arbeitete er als Hauer in der SDAG Wismut, auf dem Schacht Schmirchau bei Ronneburg. Hier qualifizierte er sich zum Bergbaufacharbeiter und Sprenghauer. Er wurde in Spitzenbrigaden des Schachtes, wie Thieme und Kretschmer eingesetzt.1974 unternahm er einen ...
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