Der Beruf des Lehrers gehörte schon immer zu der Berufsgruppe, die besonders psychischen Belastungen ausgesetzt ist. In der heutigen Zeit treten gerade in diesem Berufsfeld immer häufiger Erschöpfungszustände, vor allem das Burnout " Syndrom auf.Dabei wird im Zuge dieser Krankheit die Lebensqualität des Betroffenen im beruflichem genauso, wie im privaten Bereich stark beeinträchtigt. Diese Beeinträchtigung der Lebensqualität wirkt sich letztendlich auch auf die Arbeit des Lehrers in der Schule aus,was sich in der Qualität des jeweiligen Unterrichts widerspiegelt.Besonders belastend empfinden Lehrer die Größe der Schule in die damit verbundene Klassenstärke, die schlechte Disziplin der Schüler und die schlechte Zusammenarbeit mit den Eltern. Aber auch das schlechte Berufsbild des Lehrers in der Öffentlichkeit wird alsbelastend wahrgenommen.Es stellt sich nun die Frage, wie es zu dieser Häufung von Belastungen kommt und vor allem, welcher Typ Lehrer besonders davon betroffen ist. Denn eins ist klar: Nicht jeder Lehrer erleidet in seiner Berufstätigkeit ein Burnout.Dies sind die zentralen Fragen, die in der vorliegenden Arbeit geklärt werden sollen. Am Anfang soll zunächst eine kurze Begriffsklärung erfolgen sowie geklärt werden, welche Ursachen und Symptome ein Burnout mit sich bringt. Der Zweite Teil der Arbeitbeschäftigt sich mit der Potsdamer Lehrerstudie von Uwe Schaarschmidt. Dabei liegen die Schwerpunkte auf den einzelnen Bewältigungsmustern und ausgewählten Ergebnissen aus der Studie.