Beschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die Jugend bietet dem Betrachter mit all ihren verschiedenen Einflüssen, Auswirkungen und der Schnelllebigkeit einen sehr vielfältigen Eindruck, der konfus und zugleich widersprüchlich erscheint. Bei dem Versuch, die Entwicklung der letzten Jahre in der Jugendszene zu untersuchen, zu kategorisieren oder zu etikettieren, wird dabei leider zu oft und vorschnell der Begriff Generation verwendet. Der Autor Quirin J. Bauer gibt einführend einen kurzen Abriss über die allgemeine Entstehung der Jugend als eigenständige Lebensphase. Dies geschieht durch eine Gegenüberstellung der Lebensumstände in der vorindustriellen und industriellen Zeit. Ebenso wird der Begriff Generation und Jugendbewegung näher erläutert, sowie die Grundlage der Arbeit, das Generationskonzept von K. Mannheim. Aussagen über die Bedeutung des Generationskonzepts und der aktuellen Relevanz, bildet die Betrachtung bereits vergangener Generationen im 20. Jahrhundert, u.a. die Wandervogelbewegung, die skeptische Generation, die Studentenbewegung der 68er und die Generation @. Das Buch richtet sich an Studierende und Lehrende der Sozial- und Geisteswissenschaften, an alle Jugendbildner und Interessierte.
Autorenportrait
Studium der Soziologie, Psychologie und Pädagogik & Promotion an der Universität Augsburg, Lehrbeauftragter im Sprachenzentrum an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Augsburg, Dozent am Lehrstuhl für Pädagogik mit Schwerpunkt Erwachsenen- und Weiterbildung, Mitarbeiter an der Universität Augsburg.