Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,0, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der täglichen Arbeit fällt auf, dass der Zustand von Wunden jeglicher Art von jedem Beteiligten - egal, ob Pflege- oder ärztliches Personal - subjektiv beschrieben wird. Es gibt einheitliche Formulierungen, die den Zustand einer Wunde beschreiben. Diese sind aber nicht jedem bekannt und werden infolge der Unkenntnis nicht verwandt. Dieser Zustand soll mit der Einführung eines Wundmanagements beendet werden. Wundmanagement kann nicht nur unter dem Gesichtspunkt der Qualitätssicherung, sondern auch unter dem juristischen Standpunkte betrachtet werden. Diesen Punkt wird ebenso behandelt wie die Ziele des Wundmanagements und den Weg der möglichen Implementierung. Welche Voraussetzungen sollten geschaffen sein, um die Dokumentation einer Wunde im Rahmen des Qualitätsmanagements zu erleichtern? Es werden u. a. folgende Fragen behandelt: Was ist Qualität? Was ist eine Wunde? Was ist Qualitätsmanagement? Welche Ziele hat das Wundmanagement? Welche Juristischen Rahmenbedingungen existieren? Was sagt das Leitbild des Unternehmens? Welche Organisatorischen Rahmenbedingungen existieren bzw. sollten geschaffen werden? Was bedeuten die Qualitätsdimensionen nach Donabedian? Was bedeutet Strukturqualität? Was bedeutet Prozessqualität? Was bedeutet Ergebnisqualität? Es geht in dieser Abhandlung nicht darum zu zeigen, welche Möglichkeiten es gibt, einen Verband zu wechseln oder die Techniken darzustellen, mit welchen Verbandmitteln eine Wundheilung beschleunigt durchgeführt werden kann.