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Analyse der Verse IV, 393 - 449 der 'Aeneis'

Akademische Schriftenreihe V23658

Bod
Erschienen am 01.08.2007
CHF 26,50
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638729406
Sprache: Deutsch
Umfang: 36
Auflage: 2. Auflage

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Lateinische Philologie), Veranstaltung: Vergil, Aeneis IV, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Tragödie um Dido, die Königin von Karthago, welche ihren Ehemann Sychaeus durch frühzeitigen Tod verlor und sich trotz ihres Schwures, nie wieder einem anderen Mann ihre Liebe zu schenken, in den Trojaner Aeneas verliebt, widmet Vergil die ersten vier von den insgesamt zwölf Büchern der Aeneis. Im vierten, dem sogenannten Didobuch, spitzt sich die Geschichte zu: Aeneas fügt sich dem Willen der Götter und seinem eigenen Streben, seine Mission, einst Rom zu gründen. Als Dido keine Möglichkeit mehr sieht, ihren Liebsten bei sich zu behalten, fasst sie den Entschluss, Selbstmord zu begehen. Die Verse IV, 416 - 439 bilden den dramatischen Höhepunkt der Geschichte indem sie den letzten verzweifelten Versuch Didos, Aeneas von seiner Abreise aus Karthago abzuhalten, behandeln. Sie sendet dazu Anna zu dem Trojaner um ihre Bitte nochmals vorzubringen, aber Aeneas bleibt bei seinem Entschluss. Er kann sein von den Göttern vorherbestimmtes Fatum nicht hinter seine Liebe zu Dido stellen. Dies stellt die Peripetie des vierten Buches und der gesamten Didotragödie dar und leitet die zur Katastrophe abfallende Handlung ein. Denn nun gibt Dido ihre letzte Hoffnung auf und bereitet sich schon auf ihren Freitod vor.

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