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Das Dokumentationsverhalten der pflegerischen Mitarbeiter einer interdisziplinär

Eine Analyse

Bod
Erschienen am 01.06.2007
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638644532
Sprache: Deutsch
Umfang: 48
Auflage: 5. Auflage

Beschreibung

Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 2, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine korrekte Dokumentation des pflegerischen Handelns ist eine Grundvoraussetzung für eine sichere Pflege. Nicht nur als Dokumentationsinstrument der täglichen pflegerischen Arbeit wird die Dokumentation genutzt, sondern ebenso als Grundlage für die Kommunikation derjenigen, die sich um das Wohlergehen des Patienten kümmern und als Abrechnungsgrundlage. Somit hat die pflegerische Dokumentation auch den Anspruch der Qualitätssicherung. Diese Bedeutung der Dokumentation kann nur durch eine hochwertige Art derselben erreicht werden. In den letzten Jahren hat es sich gezeigt, dass der Pflegeprozess, als eine Methode der Pflegeplanung, wissenschaftlichen Kriterien gerecht wird und deshalb bestens geeignet ist, als Grundlage für die pflegerische Dokumentation genutzt zu werden. In einer einjährigen Studie auf einer interdisziplinären Intensivpflegestation in einem Krankenhaus der Regelversorgung hat der Autor das Dokumentationsverhalten der pflegerischen Mitarbeiter analysiert und festgestellt, dass die Dokumentation von Vitalparametern ausführlicher, als die der mehr pflegerisch relevanten Parameter vorgenommen wurde. In dieser Vordiplomarbeit wurde deshalb systematisch die Notwendigkeit des Dokumentierens am Pflegeprozess anhand von Literaturrecherchen herausgearbeitet. In einem nächsten Schritt wurde eine Methode gesucht und gefunden, mit der vorhandene Dokumentationssysteme auf die Verwendung des Pflegeprozesses untersucht wurden. Es stellte sich heraus, dass nur wenige der dem Autor zur Analyse vorliegenden Intensivdokumentationssysteme diesen Kriterien entsprachen. Das Dokumentationssystem der Intensivpflegestation (IPS) von FRANKE entsprach den Kriterien des Pflegeprozesses ebenfalls nicht. Am Schluss dieser Arbeit werden elektronische Systeme vorgestellt, die die Darstellung des Pflegeprozesses unterstützen und den oben dargestellten Ansprüchen der Qualitätssicherung, der Abrechnungsmöglichkeit, der wissenschaftlichen Analyse der vorliegenden Daten u.v.m. ermöglichen.

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