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Kriterien zur Beschriebung von Mehrsprachigkeit unter besonderer Berücksichtigung des subsaharischen frankophonen Afrika und Niger

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Erschienen am 15.04.2007, Auflage: 1/2007
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638632409
Sprache: Deutsch
Umfang: 22 S., 0.47 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Mehrsprachigkeit ist ein weltweites Phänomen. Beinahe jeder Staat ist plurilingual, wenn nicht durch offizielle Festlegung und Statusbestimmung der in einem Land gesprochenen Sprachen, dann durch die Praxis der Bürger eines Landes. Im Zuge weltweiter Vernetzung ökonomischer, sozialer oder wissenschaftlicher Art ist es wichtig, sich über die Prozesse des Sprachgebrauchs bewusst zu werden. Doch nicht nur die Kommunikation einzelner Länder miteinander, sondern auch die Kommunikation der Menschen innerhalb eines Landes ist von Bedeutung für die weitere Entwicklung jedes einzelnen Staates. Einen besonderen Status nimmt in diesem Zusammenhang das Französische im subsaharischen Afrika ein. Lange Zeit Sprache der Kolonialmacht auf diesem Kontinent, muss man dem Französischen heute neue Rollen zuteilen. Um diese zu definieren, ist es nötig, zuerst Kriterien zu finden, mit Hilfe derselben man die Sprachsituation in einzelnen Ländern, Gebieten und sozialen Interaktionen, sowie das Vermögen eines Sprechers, mehrere Sprachen zu benutzen, beschreiben kann. Plurilinguismus (Bilingualismus) kann folglich auf individueller, sozialer und staatlicher Ebene beschrieben werden, was mit dieser Arbeit u.a. beabsichtigt wird. Im Anschluss an die Analyse erfolgt die Auswertung dieser Situationen, damit man annäherungsweise bestimmen kann, in welcher Weise sprachplanerische Eingriffe möglich sind, um die betreffenden Länder in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Die Rolle des Französischen wird dahingehend analysiert, inwieweit es zum Fortschritt beitragen kann.

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